Die Schönheit der Teeblume

Teeblumen, Teerosen oder Teeblüten genannt stammen aus der chinesischen Provinz Fujian, wo Frauen aus Blättern, Blüten und Garn pro Tag bis zu 400 der etwa 2 cm großen Gebinde herstellen.

Es werden die weißen Blattknospen der weißen silbernadel-Tees verwendet, die zu diesem Zweck wie grüner Tee aufbereitet werden, weil die jungen Blätter biegsam und gut zu verarbeiten sind und im Aufguss attraktiv aussehen. Die Basis der Teeblumem bilden die zarten Teeblätter, die vorsichtig zusammengebunden und mit getrockneten Blüten, oder etwas Jasmin, Chrysantheme, Lilie oder Ringelblume, kombiniert werden.

Jedes Arrangement hat eine Bedeutung. Manche stehen für Glück, Wohlstand oder Liebe, während andere allgemeine Themen, etwa die Frühlingsblüte, repräsentieren. Die Blüten werden fest mit Garn und Stoffband umwickelt, damit die Gebinde beim Erhitzen ihre Form behalten.

Bei einer perfekten Teeblume sind die Blätter unbeschädigt und die Blütenfarben nicht zu blass. Am besten kommen Teeblumen in einer transparenten Aufgusskanne in einem vorgewärmten hohen Glas erblühen.

Da der weiße Tee wie grüner Tee verarbeitet wird, kann man eine Teeblume mehrfach aufgießen.

Tipp: Legen Sie die Teeblume nach dem Teeaufguss in ein Glas mit frischem kaltem Wasser und Sie können die noch mehrere Tage lang bewundern.

Quelle: Das Teebuch

 

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